Stoked Zone

Surfsport – beliebtesten Arten im Überblick

Du möchtest etwas Neues ausprobieren und dabei am liebsten im Element Wasser unterwegs sein? Falls dich die Welt des Surfens schon immer fasziniert hat, du dir jedoch unsicher über die passende Surf-Sportart bist, dann ist dieser Blog für dich! Natürlich ist dieser Blog auch für aktive Surfer, die mal einen anderen Surfsport ausprobieren möchten. Wir stellen die bekanntesten Surf-Sportarten vor und können dabei eines garantieren: Für welchen Surfsport man sich auch entscheidet, wer einmal das befreiende „Stoke“-Gefühl auf dem Wasser gespürt hat, den bekommt man nicht so schnell wieder ins Trockene!

Themenbereiche

Surfsport_Wellenreiten

1. Wellenreiten/Surfen

Wellenreiten ist wohl eine der bekanntesten Sportarten in der Welt des Surfens. Zu dem Equipment gehört das klassische Surfboard mit einer „Leash“ sowie entweder einer Finne (Single), zwei Finnen (Twin Fins), drei Finnen (Thruster) oder vier Finnen (Quad). Die Anzahl an Finnen hängt dabei von der Art des Surfboards sowie den Surfkonditionen ab. Generell wird zwischen Longboards und Shortboards unterschieden.

Longboards: Longboards basieren mit einer Länge von 8-11 Feet auf den originalen Surfboards der Polynesier. Sie zeichnen sich durch viel Stabilität aus und sind mit einem eleganten Surfstil verbunden. Ob für Anfänger oder Fortgeschrittene, in gemäßigten Bedingungen mit langsam brechenden Wellen und sandigem Untergrund ist das Longboard dein bester Freund.

Shortboard: Ein Shortboard hingegen ist ca. 5-7 Feet lang und hat eine spitze „Nose“, weshalb es sich ideal für wendige Manöver und zahlreiche Tricks eignet. Surfprofis schnappen sich ein Shortboard, um in extremeren Konditionen wie großen hohlbrechenden Wellen (Tubes) über messerscharfe Riffe zu surfen.

Crazy Stuff:
• Auf der Suche nach Adrenalinkitzel werden sogenannte „Guns“ oder „Semi-Guns“ im Big Wave Surfen verwendet, wobei Wellen mit einer Größe von mindestens 20 Fuß gemeistert werden.
• Schon mal vom Tow-in Surfing gehört? Bzw. Big Wave Surfern wie Sebastian Steudner? Wenn nein, da wird es ziemlich crazy! Beim Tow-in Surfen lässt sich der Surfer mit einem Jetski und einer Leine in bis zu 25m hohe Wellen z.B. in Nazaré reinziehen. Dabei steht der Surfer in Fußschlaufen auf speziellen Surfboards und erreicht bis zu 80 km/h beim Abreiten der Welle. Sebastian Steundner hält den Weltrekord der jemals höchsten gesurften Welle mit 26,21 Meter!
• Es geht auch ohne Finne: Die sogenannten „Alaia-Surfboards“ aus Holz gehen auf die Anfänge des Surfens auf Hawaii zurück und sorgen für ordentlich Flexibilität im Wasser.

Stoked_Zone_Surf_Fitness_Rapid_Surfing_Janina_Zeitler

2. Rapid Surfing

Rapid Surfing ist eine relativ neue Bezeichnung unter Surfern und bedeutet das Surfen in einem Fluss oder in einem künstlichen Wavepool. Die Welle kann in einem Fluss entstehen oder künstlich erzeugt werden. Rapid Surfing kombiniert das Wellenreiten mit Elementen aus dem Skateboarding und dem Snowboarding.

Crazy Stuff:

Am Eisbach in München wird an 365 Tage im Jahr gesurft. Egal bei welchem Wetter, welcher Temperatur und zu welcher Uhrzeit. Abends stellen die Cracks akkubetriebene Baulampen auf, um die Welle zu beleuchten.

Lese gerne mehr zum Thema in unserem Blog “Rapid Surfing“.

3. Windsurfen

Beim Windsurfen steht man auf einem Board, an welchem ein Segel angebracht ist. Das komplette Segel mit Gabelbaum zum Festhalten sowie Mast nennt man Rigg. Dieses ist flexibel dreh- sowie kippbar und wird vom Surfer so gesteuert, dass durch den Wind Geschwindigkeit aufgenommen und die Fahrtrichtung bestimmt werden kann. Für Beginner oder ruhige Surfsessions eignet sich Stehsegeln auf dem See bei wenig Wind – die perfekte Freizeitaktivität für den Sommer! Etwas dynamischer geht es beim „Freestyle“ einher: Hier zeigen Fortgeschrittene mit atemberaubenden Tricks und Sprüngen ihr Können. Anders als der Name annehmen lässt, ist beim „Slalom Surfen“ das Erreichen einer hohen Geschwindigkeit auf gerader Strecke das A und O. Surfen mit einem „Race-Segel“ verfolgt dasselbe Ziel. Zusätzlich gibt es noch „Bump and Jump“, wobei zunächst Geschwindigkeit aufgenommen und die Welle quasi wie eine Rampe genutzt wird, um faszinierende Tricks in der Luft auszuführen. Noch anspruchsvoller wird es beim „Waveriding“, wobei Timing und Positionierung eine große Rolle spielen, um die Welle wie beim Wellenreiten zu erwischen.

Crazy Stuff:
• Bei einem „Long Distance Race“, kommt es auf Technik und Ausdauer an, wenn sich zahlreiche Mitstreiter auf einer Länge von ca. 10-50 km beweisen wollen.
• Der Extremsportler Jason Polakow ist der erste Windsurfer, welcher die Monsterwelle Nazaré gemeistert hat! Die Windsurf-Legende hat die meisten Wettbewerbe, an denen er teilgenommen hat, gewonnen – je größer die Wellen, desto besser.

Kiten_Surfsport

4. Kitesurfen

Beim Surfsport Kiten, auch Kiteboarden genannt, steht der Surfer auf einem Board, welches der Form eines Snowboards ähnelt. Dabei hält man eine Bar, welche mit dem Lenkdrachen (Kite) verbunden ist. Der Kite nutzt die Kraft des Windes, um einen über das Wasser gleiten zu lassen. Zu Beginn surft man eher geradeaus, doch nach etwas Übung gibt es auch hier eindrucksvolle Tricks wie „Rolls“ oder „Spins“, bei welchen sich die Kiter wie fliegende Akrobaten durch die Luft schwingen. Mit einem symmetrischen Twintip-Board (oder auch Bi-Directional) kann in beide Richtungen gesurft werden, ohne dass ein Fußwechsel nötig ist. Es ist am weitesten verbreitet und ideal für Anfänger geeignet. Dabei kann man sich zwischen einer festen Bindung zum Board oder für Fußschlaufen entscheiden. Letzteres kannst du dir quasi wie Badelatschen vorstellen, welche du flexibel an- und ausziehen kannst. Bei der festen Bindung werden deine Füße mit „Boots“ am Board festgeschnallt. Das hat den Vorteil, dass du bei extravaganten Tricks das Board nicht verlieren kannst. Es gibt auch die Option, gar keine Bindung zu haben – hier werden Wellen wie beim Wellenreiten mit der zusätzlichen Power des Windes gesurft und in der Regel haben die Kiteboards zum Wellenabreiten keine Fußschlaufen.

Crazy Stuff:
• Beim von Red Bull veranstalteten Event “King of the Air” in Kapstadt, Südafrika treten die Top-Kitesurfer aus der ganzen Welt gegeneinander an. Ein Tag voller atemberaubender Tricks und unzähligem Nervenkitzel inklusive!
• Wenn mal kein Wasser in der Nähe ist: Mit dem Kite kann man sein Können auch auf einem Long-Skateboard oder sogar Snowboard testen. Hauptsache Nervenkitzel und Freiheitsgefühl!

Surfsport_SUP

5. Stand-Up-Paddling

Beim Stand-Up-Paddling oder kurz auch “SUP” kniet oder steht man auf einem robusten Board und bewegt sich mit einem Paddel fort. Dabei gibt es verschiedene Arten von Boards für den jeweiligen Anlass. Ein Allround-Board eignet sich aufgrund der Länge sowie Breite ideal für Neulinge oder auch für Familien mit Kindern und wird als beliebte Sommeraktivität meistens auf Binnengewässern ausgeübt. Ein Touring-Board ist für erhöhte Gleitfähigkeit etwas länger, dennoch ist es für sportliche Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Mit dieser Option kannst du auf längere SUP-Abenteuer gehen und die Natur entdecken. Race-Boards sind im Gegensatz zum Touring etwas schmaler, wodurch mit einem gut trainierten Gleichgewicht viel Strecke auf höherer Geschwindigkeit zurückgelegt werden kann. Wer sich nach noch mehr Action sehnt, kann mit einem SUP auch Wellen im Meer meistern (siehe das Bild oben). Ein Surf-SUP ist mit der kürzeren, breiteren sowie dünneren Form auf maximale Wendigkeit ausgerichtet und verfügt zudem über Finnen für mehr Stabilität auf der Welle. Zu guter Letzt gibt es noch Yoga-Boards, bei welchen die Yoga Praxis oder ein Fitnessworkout auf dem Wasser im Vordergrund steht. Hierbei werden deine Balance und Konzentration gefordert, während du mit der Natur eins sein kannst.

Crazy Stuff:
• Für ein ganz besonderes Abenteuer kannst du mit einem durchsichtigen Glas-SUP die Unterwasserwelt des Meeres oder Sees erkunden.
• Stand-Up-Paddling kann ideal mit anderen Sportarten wie zum Beispiel SUP-Polo oder SUP-Frisbee verbunden werden.
• Der Extremsportler Chris Bertish hat mit seinem SUP ganz alleine in 93 Tagen den Atlantik überquert. In einer kleinen Koje auf dem SUP fand er Schutz vor Stürmen und anderen Gefahren. Irre!

Wingsurfer_auf_dem_See

6. Wing Foiling

Diese relativ neue Wassersportart ist aus einer Mischung aus Wind- und Kitesurfen sowie Foilen entstanden. Der Surfer steht dabei auf einem Board und hält einen aufblasbaren „Wing“ so in den Wind, dass er Fahrt aufnehmen und in eine gezielte Richtung surfen kann. Von Vorteil ist, dass der Wing einfach transportiert und bereits bei sehr leichtem Wind losgesurft werden kann. Beim sogenannten „Wingfoilen“ gleitest du mit dem Foil, welches unter dem Board angebracht bist, über das Wasser. Das Gefühl, quasi über dem Wasser zu schweben, sorgt für steigende Begeisterung in der Surf-Community. Das Foil kann mit der Physik einer Finne oder eines Flugzeugflügels verglichen werden, wobei durch die Geschwindigkeit Auftrieb erzeugt wird bis dein Surfboard das Wasser nicht mehr berührt. Der große Vorteil des Wingsurfens mit einem Foil liegt darin, dass schon bei relativ wenig Wind das Foil für Auftrieb sorgt und so schnell Fahrt aufgenommen werden kann. Es geht aber auch ohne: Besonders Einsteiger möchten in einem Schnupperkurs erstmal die Dynamiken des Wings ohne Foil kennenlernen und entscheiden sich für aufblasbare Wing-Boards ohne Foil. Fortgeschrittene mit Sehnsucht nach dem nächsten Kick wingsurfen nicht nur geradeaus, sondern auch auf Wellen.

Crazy Stuff:
• Es geht aber noch mehr: Mit der richtigen Windstärke können Wingsurfer Sprünge in der Luft mit Hilfe einer kleinen Welle als „Rampe“ ausprobieren. Dabei hilft der Wing, in die Luft gehoben zu werden und das Board wird zusätzlich nach Luv geneigt (die dem Wind zugeneigte Seite), um den Auftrieb zu erhöhen.

Wakeboarding_Lake

7. Wakeboarding

Beim Wakeboarding werden Elemente aus Wasserski und Kitesurfen verbunden. Der Sportler steht dabei mit gebeugten Beinen auf einem Wakeboard und hält eine Bar, welche an einem langen Seil angebracht ist. Das Seil wird wiederum von einem Lift oder einer Wasserskiseilbahn (sogenannten „Cables“) gezogen. Immer mehr Wakeboard-Strecken werden auf Seen erbaut, auf welchen du dich als Anfänger ausprobieren oder als Fortgeschrittener deine Tricks üben kannst. Zusätzlich dazu kann das Seil auch von einem kleinen Motorboot oder einem Jetski auf dem Meer gezogen werden. Hier gibt es keine vorgefertigten Strecken und der Wellengang sorgt für ordentlich Spaß auf dem Wasser. Körperspannung und Balance sind als Wakeboarder ausschlaggebend. Ähnlich wie beim Kitesurfen gibt es auch hier die Option einer festen Bindung zum Board oder alternativ einer Fußschlaufe. Bei der festen Bindung kann man sich zwischen „Open Toe“ für mehr Flexibilität und „Closed Toe“ für fortgeschrittene Manöver entscheiden.

Crazy Stuff:
• Wakeskaten ist etwas für wahre Adrenalinjunkies! Dabei werden die Wakeboarder entlang eines Parcours mit zahlreichen Hindernissen über eine Seilwinde gezogen -und das Ganze ohne feste Bindung zum Board! Die Tricks sind stark vom Skateboarden inspiriert und erfordern viel Übung.

Bodyboarding_Supertubos

8. Bodyboarding

In diesem Surfsport liegt der Sportler auf einem kürzeren, runderen Board, mit welchem er durch eine Handgelenk- oder Oberarm-Leash verbunden ist. Zusätzlich werden Flossen getragen, um sich schneller fortbewegen und positionieren zu können. Beim Bodyboarding können zahlreiche Wellen erwischt und viele spaßige Tricks ausgeübt werden. Natürlich gibt es auch Profis im Bodyboarding, doch besonders für Anfänger und Kinder bietet diese Sportart den perfekten Einstieg in die Wasserwelt und verleiht ein gutes Gefühl für die Dynamiken des Meeres. Auch in dieser Sportart gibt es zahlreiche Board-Typen aus verschiedenen Materialien für unterschiedliche Konditionen:

PE Boards: Werden hauptsächlich aus Polyethylen hergestellt, weshalb sie auch in kälteren Gewässern nicht an Wendigkeit verlieren.

PP Boards: Werden am besten in wärmeren Gewässern gesurft. Das Kernmaterial Polypropylen sorgt für sehr stabile Boards, die Wassereindringen vorbeugen.

EPS Boards: Bestehen im Kern aus dem Material Polystyrol, wodurch sie zu den preisgünstigsten, aber auch weniger robusten Bodyboards gehören. Sie eignen sich sehr gut für Kinder oder Beginner.

Crazy Stuff:
• Profi-Bodyboarder auf der Suche nach mehr Action wagen sich in extrem hohl brechende Wellen, welche sie komplett einschließen (sogenannte „Tubes“).

Skimboarden_in_die_Welle

9. Skimboarding

Für unendlichen Badespaß im Flachwasser sorgen „Skimboards“. Sie werden meistens aus Holz hergestellt und haben eine Flache Form ohne Finnen. Am Meeresufer in der „Break Zone“ hältst du das Skimboard flach vor dir, um dann mit etwas Anlauf aufzuspringen und solange wie möglich über das Wasser zu gleiten, sowie dabei das Gleichgewicht zu halten. Nach ein paar Sessions können einige Skateboard ähnliche Tricks ausprobiert werden. Während eines Strandurlaubs ist Skimboarding besonders bei Kindern sehr beliebt.

Crazy Stuff:
• Doch es geht auch extremer: Skim-Profis timen die nächste Welle, um mit Anlauf vom Strand zur Welle zu skimmen, diese zu surfen und dabei sogar noch Tricks auszuführen. Diese Version wird Wave-Skimboarding genannt.

Hydrofoiling_Foil_Surfen

10. Hydrofoil Surfen

Keine Wellen – kein Problem! Beim Hydrofoil Surfen bewegst du dich aus reiner Körperkraft fort. Anstelle einer klassischen Finne befinden sich unter deinem Board ein hydrodynamische Tragflügel (Foil), der wie beim Wingsurfen für mehr Auftrieb sorgt, je schneller du unterwegs bist. Mit abwechselnder Gewichtsverlagerung nach vorne und hinten erreichst du „Foilpumping“, wodurch du ohne Wind und Wellen über das Wasser gleitest. Die Richtung kann bestimmt werden, indem die Körperposition leicht nach links oder rechts geneigt wird. Nach etwas Übung kann man sogar Wellen reiten – der „Take Off“ unterscheidet sich hier jedoch stark vom klassischen Surfen. Du startest quasi am Fuße der Welle und lehnst dich nach vorne – auch wenn es sich zunächst so anfühlt, als würde jetzt ein „Nose Dive“ auf dich zukommen! Wer noch ein intensiveres Gefühl haben möchte, übers Wasser zu fliegen, schnappt sich ein elektrisches Hydrofoil (E-Hydrofoil). Hier ist unter dem Board zusätzlich zum Foil ein kleiner Motor mit Batterie angebracht, welcher für ein unvergleichbares Surfgefühl sorgt. Abhängig vom jeweiligen Board fliegst du bei 25-45 km/h über das Wasser – ohne Wind, Wellen oder Muskelkraft!

Crazy Stuff:
• Beim Surfen erhält man nach anstrengendem Paddeln eine kurze Belohnung, sobald man die Welle surft – und dann heißt es wieder paddeln! Mit einer „Endless Wave“ surfst du die Welle, pumpst zügig mit dem Foilboard zurück zu dem Peak und reitest die nächste Welle wieder ab.

efoiling

11. Jetsurfen

Durch die Frustration unter Surfern nur während passender Konditionen und vorhandenen Wellen surfen zu können, sind Surfboards mit Antrieb entstanden. Beim sogenannten Jetsurfen ist Wasserspaß garantiert! Zum einen gibt es hierbei einen Benzinmotor, welcher durch eine Impellerpumpe oder Propeller am Heck für ordentlich Geschwindigkeit sorgt. Alternativ gibt es auch elektrische Surfboards, welche an sich ähnlich funktionieren, jedoch von Batterien angetrieben werden. Die einhändige Steuerung erfolgt manuell vom Board aus. Beim Jetsurfen kannst du sogar Geschwindigkeiten bis zu 60 km/h erreichen! Der Vorteil von E-Surfboards ist, dass beim Surfen keine Emission ins Wasser gelangt – doch auch das Aufladen von Batterien verbraucht Energie. Informiere dich vor dem Kauf über die jeweiligen Gesetze, wo du Jetsurfen ausprobieren darfst und ob dafür ein Schein benötigt wird.

Crazy Stuff:
• Auch hier muss es natürlich nicht nur geradeaus gehen: Sobald du dich sicher auf dem Surfboard fühlst, kannst du in kleineren Wellen deine liebsten Sprünge und Tricks ausprobieren.
• Der neuartige Surfsport hat viel Potential für Wettbewerbe, welche unter den Surfern stetig beliebter werden.

12. Surf Ski

Ein Surf Ski sieht einem Kajak sehr ähnlich: Der Surfer sitzt im offenen Cockpit, wodurch der Wiedereinstieg im Falle eines Wipe-Outs erleichtert wird. Mit einem Doppelpaddel wird aus eigener Muskelkraft Geschwindigkeit aufgenommen. Die Skis sind im Durchschnitt länger sowie schmaler als reguläre Kajaks und sind für leichte Manövrierfähigkeit bekannt. Das stabile Fahrgefühl wird vor allem beim Wellenreiten zum Vorteil. Der Paddel wird dabei als Lenkung/Steuerung eingesetzt.

Crazy Stuff:
• Erfahrene Skisurfer gleiten nicht nur durch kleine Wellen, sondern auch in riesigen Wellen! Das ist nicht nur beeindruckend zum Anschauen, sondern auch ein unbeschreibliches Gefühl auf der Welle.

• In Australien sind Lifeguards am Strand z.T. mit Surf Ski’s ausgerüstet, um Personen damit zu retten, die in Schwierigkeiten sind. Es gibt regelmäßig coole Wettbewerbe unter den Lifeguards, wo z.B. ein Surf Ski Rennen ausgetragen wird.

Surfen_in_Polynesien

Die Stoked Zone wünscht dir viel Spaß beim Erkunden einer (neuen) Surfsportart und hoffentlich den Beginn einer Leidenschaft. Wasser bedeutet leben und du wirst sicherlich lebendiger mit dem Start deiner Surfkarriere.  Schau gerne auch in unseren Blog “Nachhaltiges Surfen“, um dich inspirieren zu lassen, wie du die Umwelt bei dem Betreiben einer Surfsportart schützen kannst.

Hang Loose

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